Rüdiger Otto zum Präsidenten des Unternehmerverbandes Handwerk NRW (UVH) wiedergewählt
Der Präsident der Bauverbände NRW, Rüdiger Otto, wurde von der Mitgliederversammlung des Unternehmerverbandes Handwerk NRW (UVH) am 13.11.2025 in Düsseldorf einstimmig zum Präsidenten wiedergewählt. Der Leverkusener Bauunternehmer steht seit 2022 an der Spitze der Arbeitgeberorganisation des Handwerks in Nordrhein-Westfalen, die 30 Landesinnungs- und Fachverbände vertritt.
Zu Vizepräsidenten des Unternehmerverbandes Handwerk NRW wurden einstimmig Landesinnungsmeister Jörg von Polheim (Bäckerinnungsverband WEST) und Landesinnungsmeister Dominik Kruchen (Landesinnungsverband für das Zahntechniker-Handwerk NRW) gewählt. Als weitere Mitglieder des Vorstandes wurden Landesinnungsmeister Ingo Lanowski (Friseur- und Kosmetikverband NRW), Landesinnungsmeister Adalbert Wolf (Fleischerverband NRW), Landesinnungsmeister Thomas Klode (Tischler NRW), Landesinnungsmeister Dietmar Ahle (Maler- und Lackiererinnungsverband Westfalen), Landesinnungsmeister Dirk Franck (Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks NRW), Landesinnungsmeister Martin Böhm (Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke NRW), Stv. Landesinnungsmeister Hans-Werner Eschrich (Fachverband Sanitär-Heizung-Klima NRW), Stv. Landesinnungsmeister Torsten Panthöfer (Landesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks NRW), , Obermeister René Gravendyk (Verband des Kraftfahrzeuggewerbes NRW) und Obermeister Peter Maxisch (Fachverband Metall NRW) gewählt.
Nach langjähriger Zugehörigkeit zum Vorstand wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder Harald Esser (Friseur- und Kosmetikverband NRW), Hans-Bernd Grönewald (Fachverband Metall NRW), Andreas Peeters (Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks NRW) und Christian Will (Verband des Kraftfahrzeuggewerbes NRW) von der Mitgliederversammlung verabschiedet. Präsident Rüdiger Otto dankte den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern für ihre jahrelange verdienstvolle Mitarbeit im Vorstand.
Gastredner der Mitgliederversammlung war der Staatssekretär im Ministerium für Kinder, Jugend, Familie, Gleichstellung, Flucht und Integration des Landes Nordrhein-Westfalen, Lorenz Bahr. Er informierte die Vertreter der Landesinnungsverbände über die Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern in Nordrhein-Westfalen und stellte die Landesprogramme Kommunales Integrationsmanagement (KIM), NRW.integrativ und die Fachkräfteagentur International vor. Lorenz Bahr stellte fest, dass bei den Asylverfahren zu viele staatlich-institutionelle Ebenen in Bund, Land und Kommunen mitwirken, wodurch sich die Arbeitsmarktintegration von Asylbewerbern verkompliziert. Präsident Rüdiger Otto bat den Staatssekretär, sich für eine Erleichterung des Verbleibs von abgelehnten Asylbewerbern im Inland einzusetzen, wenn die betroffenen Fachkräfte beruflich integriert sind sowie über einen Ausbildungs- und Arbeitsvertrag und eine positive berufliche Erfolgsprognose durch ihren Arbeitgeber verfügen. Arbeitgeber sollten vor einer Abschiebung ihrer Mitarbeiter von den Ausländerbehörden gehört werden.In Anträgen sprachen sich die Delegierten einstimmig für eine Erleichterung des Spurwechsels bei abgelehnten Asylbewerbern im Inland, gegen eine Aufweichung der mittelstandsfreundlichen Losvergabe im Vergabeverfahren sowie für eine Berücksichtigung der Tarifbindung von Auftragnehmern bei künftigen Tariftreueregelungen aus.












