10.2016

Hans-Joachim Hering zum Präsidenten des Unternehmerverbandes Handwerk NRW wiedergewählt

Der Düsseldorfer Handwerksunternehmer Hans-Joachim Hering wurde von der Mitgliederversammlung des Unternehmerverbandes Handwerk NRW (LFH) am 6.10.2016 in Düsseldorf einstimmig zum Präsidenten wiedergewählt. Der Landesinnungsmeister des Fachverbandes Sanitär-Heizung-Klima NRW und Vizepräsident des Nordrhein-Westfälischen Handwerkstages (NWHT) steht seit 2014 an der Spitze der Arbeitgeberorganisation des Handwerks in Nordrhein-Westfalen, die 31 Landesinnungs- und Fachverbände mit über 60.000 Innungsfachbetrieben vertritt.

Zu Vizepräsidenten des Unternehmerverbandes Handwerk NRW wurden einstimmig Olaf Kraußlach (Friseur- und Kosmetikverband NRW) sowie Landesinnungsmeister Heribert Kamm (Bäckerinnungs-Verband Westfalen-Lippe) wiedergewählt. Als weitere Mitglieder des Vorstandes wurden Landesinnungsmeister Thomas Heimbach (Augenoptiker- und Optometristenverband NRW), Landesinnungsmeister Adalbert Wolf (Fleischerverband NRW), Landesinnungsmeister Lothar Hellmann (Fachverband Elektro- und Informationstechnische Handwerke NRW), Stv. Landesinnungsmeister Raban Meurer (Dachdecker-Verband Nordrhein/Baugewerbliche Verbände Nordrhein), Landesinnungsmeister Paul Laukötter (Maler- und Lackiererinnungsverband Westfalen), Stv. Landesinnungsmeister Torsten Panthöfer (Landesinnungsverband des Gebäudereiniger-Handwerks NRW), Landesinnungsmeister Rainer Söntgerath (Tischler NRW), Christian Will (Verband des Kraftfahrzeuggewerbes NRW), Landesinnungsmeister Andreas Peeters (Landesinnungsverband des Schornsteinfegerhandwerks NRW) und Stv. Landesinnungsmeister Hans-Bernd Grönewald (Fachverband Metall NRW) gewählt.

In einer Resolution spricht sich die Mitgliederversammlung des Unternehmerverbandes Handwerk NRW (LFH) gegen politische Überlegungen aus, die Verwendung von Bargeld einzuschränken oder gänzlich abzuschaffen. Die schleichende Abschaffung des Bargeldes, an deren Ende ein vollständiges Bargeldverbot stehen werde, sei ein massiver Eingriff in die Freiheits- und Eigentumsrechte der Bürger. Wenn die Abwicklung von Zahlungsvorgängen nur noch ausschließlich auf elektronischem Weg erlaubt werde, sei jede Konsumentenentscheidung für den Staat und für Unternehmen nachvollziehbar und kontrollierbar. Außerdem werde eine völlig inakzeptable Abhängigkeit von elektronischen Systemen zementiert. Deshalb sollen die Bürger nach Ansicht des Unternehmerverbandes Handwerk NRW auch in Zukunft autonom darüber entscheiden dürfen, welches Zahlungsmittel sie verwenden möchten.

Diesjähriger Festredner der Mitgliederversammlung des Unternehmerverbandes Handwerk NRW (LFH) war der Sprecher der Volksbank Düsseldorf-Neuss, Rainer Mellis, der auch vor negativen wirtschaftlichen Auswirkungen bei der Abschaffung von Bargeld in Deutschland warnte.

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