Elektro-Handwerk NRW geht voran: Einweihung der ersten E-Ladesäule
Einige Elektrohandwerksbetriebe, so auch das Unternehmen des Vorsitzenden des Fachverbandes Elektro- und Informationstechnische Handwerke NRW (FEH), Dipl.-Ing. Lothar Hellmann, beteiligen sich aktuell an Projekten im Rahmen der E-Mobilität oder haben bereits eigene E-Fahrzeuge beispielsweise für Kundendienstfahrten in Betrieb.
Im Vorfeld der Fachmesse ELEKTROTECHNIK 2013 vom 11. bis 14. September 2013 in Dortmund, die das Thema „E-Mobilität“ in den Fokus stellt, hat der FEH NRW jetzt gemeinsam mit der Innung für Elektrotechnik Dortmund und Lünen die erste von künftig zwei Ladesäulen für Elektrofahrzeuge eingeweiht. Immerhin sind die E-Handwerke die fachlichen Experten für die Errichtung und Inbetriebnahme der Ladetechnik für E-Mobile.
Inwieweit diese Ladeinfrastruktur in NRW bereits vorhanden ist, dieser Frage sind Redakteure der Fachzeitschrift „de – Das Elektrohandwerk“ in einem Selbstversuch nachgegangen. Hierzu hatte ihnen Renault einen Kangoo ZE zur Verfügung gestellt, mit dem sie zahlreiche Pioniere der E-Mobilität in ganz NRW besuchten. Das Handwerker-Fahrzeug wurde dabei zugleich auf seine Praxistauglichkeit getestet.
Stationen der 11-tägigen E-Tour waren Dortmund, Gütersloh, Duisburg, Kirchhundem, Lennestadt, Siegen und Neuss. In Dortmund – als Start- und Zielpunkt zugleich – endete die erfolgreich verlaufene E-Tour vor der Geschäftsstelle des FEH NRW in der Hannöversche Straße 22 in Dortmund-Körne.
Die E-Ladesäule, die vor dem „Haus der Elektrohandwerke“ in Betrieb genommen wurde, steht exklusiv und kostenfrei während der Bürozeiten der Verbandsgeschäftsstelle für die Elektrofahrzeuge der Mitgliedsbetriebe zur Verfügung. Die zweite Säule wird für jedermann zugänglich sein.